Von der Auszubildenden Industriekauffrau zur Key-Account-Managerin
Über TQ wurde ich durch über meinen damaligen Freundes- und Bekanntenkreis aufmerksam. Ich war damals ein Jahr vor dem Abschluss der Wirtschaftsschule und habe mich nach passenden Ausbildungsbetrieben umgeschaut. Meine Freunde erzählten mir, dass TQ spannende Ausbildungsberufe anbietet. Nach einer eigenen Recherche habe ich mich dann 2007 für die kaufmännische Ausbildung zur Industriekauffrau bei TQ beworben.
Ich war von dem äußeren Erscheinungsbild des Standorts sehr positiv überrascht, da ich zu meiner Zeit nur die typischen Firmengebäude aus München kannte. Ich fand es sehr beeindruckend, dass auf einem traditionellen Gut in wunderschöner ländlicher Umgebung neueste Technologien für innovative Produkte entstehen. Auch waren die Leute sehr herzlich und ich habe mich gleich willkommen gefühlt. An meinem Probearbeitstag wurde dieses familiäre Gefühl verstärkt, da ich hier auch andere Azubis kennenlernen durfte.
Als mittelständisches Unternehmen mit über 2.000 Mitarbeitenden bietet mir TQ ein sehr familiäres Umfeld. Neben dem offenen Miteinander schätze ich die kurzen Kommunikationswege. Bei dringenden Entscheidungen kann ich mich auch mal direkt an die Geschäftsführung wenden und habe nicht das Gefühl, dass alles nur von oben herab beschlossen wird. Dank dieser Bodenständigkeit spüren wir, dass wir alle auf einer Ebene sind und dass alle das gleiche Ziel im Blick haben.
Ich habe am 01.09.2008 meine Ausbildung begonnen. Das Ausbildungskonzept hat mich von Beginn an abgeholt und begeistert. Als junger Mensch hat man nur bedingt eine Vorstellung davon, was in einem Industriebetrieb passiert. Bei TQ haben wir als Nachwuchskräfte schon sehr früh einen umfassenden Einblick davon bekommen. Besonders bei unserer ersten Ausbildungsstation, der Produktion, haben wir von der Pike auf das enge Zusammenspiel der technischen und kaufmännischen Bereiche kennengelernt. Diese Anfangszeit hat mich wahnsinnig geprägt. Durch das praktische Know-how konnte ich dann in meinen späteren kaufmännischen Ausbildungsstationen die einzelnen Abläufe besser verstehen und miteinander in Verbindung bringen.
Meine erste Station nach der Ausbildung war 2011 der Vertriebsinnendienst. Nachdem ich mich eingearbeitet hatte, habe ich eine berufsbegleitende Weiterbildung zur technischen Fachwirtin angefangen. Ich wollte schon immer studieren und der technische Fachwirt war ein sehr guter Weg für mich, um mich weiterzubilden und meinem Traum etwas näher zu kommen. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Fachwirts habe ich dann 2014 fast umgehend mit einem Fernstudium für Wirtschaftsingenieurwesen angefangen und einige Jahre später erfolgreich beendet.
Nach drei Jahren im Innendienst und immer häufigeren Aufgaben im Außendienst habe ich gemerkt, dass mich die Tätigkeiten im Außendienst mehr erfüllt. Mein damaliger Vorgesetzter hat mich dabei gefördert und mir erste eigene Kunden anvertraut. Bei Fragen konnte ich auf seine Unterstützung zählen, aber durfte dennoch von Beginn an eigenständig arbeiten. 2016 bin ich dann offiziell als Key-Account-Managerin in den Außendienst gekommen.
Mich erfüllt an meinem Job vor allem die Zusammenarbeit mit den Menschen. Als Key-Account-Managerin arbeite ich mit verschiedenen Abteilungen intern und vor allem auch extern zusammen und das macht mir total viel Spaß. Bei TQ haben wir intern ein tolles und motiviertes Team. Das merke ich vor allem an meinen Kolleginnen und Kollegen im Kundencenter, der Produktion, aber auch in der Zusammenarbeit mit der Entwicklung. Auch schätze ich meine Ansprechpartner:innen auf Kundenseite sehr für ihre unkomplizierte Zusammenarbeit und ein schönes Miteinander.
Ein weiter Pluspunkt an meinem Job bei der TQ ist die Branchenvielfalt und die damit verbundene Abwechslung. Ich habe Kunden im Bereich der (Zahn-) Medizin, der Industrie und in der Sportbranche. Mit jedem neuen Kunden bzw. mit jedem neuen Projekt lerne ich neue Herausforderungen kennen und darf mich auf neuen Gegebenheiten einstellen.
Auf alle Fälle sollte man begeisterungsfähig sein. Man muss sich auf die Projekte und Ideen der Kunden einlassen und sich bestenfalls dafür interessieren können. Auch ist es von Vorteil, wenn man diese Begeisterung an andere weitergeben und die Kunden von TQ überzeugen kann. Und nicht zuletzt sollte man sehr gut und viel kommunizieren können. Denn es gibt sowohl bei TQ als auch beim Kunden Teams, die man zusammenbringen muss. Deshalb ist eine hohe Teamfähigkeit ebenfalls eine wichtige Kompetenz einer Key-Account-Managerin. In dieser Position ist es wichtig, offen für Neues zu sein und sich und andere zu motivieren.
Nein, das gibt es bei uns (zum Glück) nicht. Als Key-Account-Managerin ist jeder Tag anderes. Es gibt einzelne Phasen, die ähnlich sind wie z.B. jetzt aktuell: Ich bin derzeit in der Vorbereitung für die Jahrespreisgespräche. Das heißt, ich bin viel am Kalkulieren und am Prüfen, wo wir unsere Projekte noch optimieren können. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit dem Einkauf und mit der Produktionsplanung. Dann gibt es immer wieder Phasen, in denen ich Entwicklungsprojekte und Prototypen betreue. Ich bin im stetigen Austausch mit den Kunden, wo wir gemeinsam die Herausforderungen in den bestehenden Projekten meistern oder gemeinsam prüfen, welche neuen Projekte zu uns passen, um gemeinsam weiter wachsen zu können. Also bei mir sieht jeder Tag anders aus und das macht es sehr spannend und abwechslungsreich.
In unserer Abteilung im Kundencenter herrscht ein junger und dynamischer Wind. Ich finde es super, dass wir bei uns im Team alle einen wahnsinnig hohen Eigenantrieb haben. Jeder möchte das Beste geben. Diese Motivation ist spürbar und ansteckend. Besonders bei neuen und ggf. erst einmal unbekannten Projekten und Herausforderungen merke ich, dass wir darauf brennen, unser Bestes zu geben und gemeinsam an einem Strang ziehen. Was ich persönlich sehr, sehr schön und wichtig finde, ist, dass wir – egal wie stressig es am Ende des Tages ist – immer zusammen lachen können.
Ein großes Hobby von mir ist der Sport. Ich bewege mich wahnsinnig gerne und habe Spaß daran, mich auszupowern. Am liebsten mache ich Intervall-/ Cross-Training. Hier gebe ich alles und bin ich dann am Ende einer Einheit total platt. Außerdem hilft mir die sportliche Bewegung, meine Gedanken zu sortieren und einen freien Kopf zu bekommen. Einen weiteren Teil meiner Freizeit nimmt aktuell das Einrichten unseres neugebauten Hauses in Anspruch. Bei dieser Aufgabe kann ich mich kreativ austoben – ein super Ausgleich zu meiner Arbeit.
Ich wünsche TQ und unserem Team, dass wir weiterhin gemeinsam erfolgreich sind! Speziell für meine Kollegen im Kundencenter hoffe ich, dass wir all die neuen Projekte, die aktuell an den Start gehen, perfekt in Serienfertigung bringen und unsere Kunden damit weiter begeistern können.
Hinweis: Für die bessere Lesbarkeit der Texte verzichten wir auf die Verwendung geschlechtsspezifischer Sprachformen. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für alle Geschlechter.