Im Rahmen einer spannenden Projektarbeit entwickelten und fertigten drei Auszubildende aus der Fachrichtung „Elektroniker für Geräte und Systeme“ innerhalb eines Monats ein unterhaltsames Geschicklichkeitsspiel, das Leiterspiel, welches an Ausbildungsmessen eingesetzt wird.
Die Aufgabe des Leiterspiels besteht darin, den roten Button in dem Moment zu drücken, in dem die aktuelle Lampe am Tower aufleuchtet. Hat man das geschafft, blinkt die nächste Lampe. Mit fortschreitendem Erfolg wird der Blink-Rhythmus immer schneller. Schafft man es bis ganz oben, blinken alle Lampen gleichzeitig. Wird der Button in dem Moment gedrückt, bei dem die Lampe aus ist, fällt man wieder nach ganz unten zurück.
Während der Projektarbeit sammelten die Azubis eine Vielzahl von Fähigkeiten und Erfahrungen. Dazu gehörten Kenntnisse in Mechanik, Elektronik und Programmierung. In der Zusammenarbeit ergänzten sich die Auszubildenden mit ihren Fähigkeiten, um das Spiel erfolgreich zu entwickeln.
Besonders hervorzuheben ist die Tatsache, dass den Nachwuchskräften viel Freiheit in der Gestaltung des Projekts gelassen wurde. Dies förderte ihre Selbstständigkeit und Eigenverantwortung.
Während der gesamten Entwicklungsphase gab es keine speziellen Schwierigkeiten. Kleinere Herausforderungen wurden zeitnah innerhalb von Abstimmungsterminen mit dem Ausbilder besprochen. Diese wurden nach Bedarf oder wöchentlich abgehalten und stellten sicher, dass das Projekt reibungslos verlief.
Die Reaktionen der Besucher auf das Geschicklichkeitsspiel ist äußerst positiv. Die Messebesucher sind begeistert von dem Spiel und es bildet sich des Öfteren eine Menschentraube um unseren Stand.
Die Projektarbeit wurde mit dem Ziel durchgeführt, dass die Azubis ihr theoretisches Fachwissen in realen Projekten umsetzen können. Auch bieten die Azubiprojekte den Auszubildenden die Chance, ganz eigenverantwortlich zu einem Ziel zu kommen.
Hinweis: Für die bessere Lesbarkeit der Texte verzichten wir auf die Verwendung geschlechtsspezifischer Sprachformen. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten für alle Geschlechter.